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Rosenbegleitstauden

Kiefls Gartengestaltungstipp:

Rosenbegleitstauden

Die schönsten Partner für gesunde und blühfreudige Rosen

Rosen sind echte Klassiker im Garten – doch ihre volle Wirkung entfalten sie erst im harmonischen Zusammenspiel mit den richtigen Partnern. Sogenannte Rosenbegleitstauden ergänzen die Königin der Blumen auf natürliche Weise, unterstreichen ihre Farben, schützen vor Krankheiten und sorgen für ein lebendiges, pflegeleichtes Pflanzbild. Im Gartencenter Kiefl empfehlen wir bewährte Kombinationen aus Geranium (Storchschnabel), Nepeta faassenii (Katzenminze) und Salvia nemorosa (Steppen-Salbei) – robuste, attraktive Stauden, die Rosen nicht die Schau stehlen, sondern sie perfekt in Szene setzen.


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Was sind Rosenbegleitstauden überhaupt?

Rosenbegleitstauden sind Stauden, die ökologisch, optisch und standörtlich gut zu Rosen passen. Sie bilden eine lebendige Unterpflanzung, halten den Boden schattig und feucht, locken Bestäuber an und verbessern das Kleinklima im Rosenbeet. Wichtig dabei ist: Die Stauden sollten ähnliche Standortansprüche wie Rosen haben (sonnig, durchlässiger Boden) und nicht mit ihnen um Wasser und Nährstoffe konkurrieren.

Die besten Begleitstauden sind oft duftend, trockenheitsverträglich, schnittfreundlich und blütenreich – und bringen gleichzeitig Farbe, Bewegung und Natürlichkeit ins Beet.

Kiefl empfiehlt: 3 bewährte Rosenbegleiter im Porträt

So kombinierst Du Rosen stilvoll mit Stauden für Farbe, Struktur und natürliche Pflanzengesundheit.

Geranium – Der bodendeckende Rosenfreund

Botanisch: Geranium-Hybriden / Geranium sanguineum u. a.

Geranium, besser bekannt als Storchschnabel, ist ein idealer Rosenbegleiter. Er bildet dichte, blühfreudige Teppiche, die Unkraut unterdrücken und den Boden beschatten. Die meist rosa bis violetten Blüten kontrastieren wunderbar mit klassischen Rosenfarben, ohne zu dominant zu wirken.

Viele Sorten blühen im Frühsommer und remontieren bei Rückschnitt, das Laub färbt sich im Herbst oft leuchtend rot.

Vorteile:

🌱 Bodendeckend und pflegeleicht
🐝 Bienenfreundlich und hitzeresistent
🎨 Guter Kontrast zu gefüllten Rosenblüten
❄️ Winterhart und schnittverträglich

Nepeta faassenii – Die charmante Dauerblüherin

Botanisch: Nepeta x faassenii

Die Katzenminze ist bekannt für ihre violettblauen Blüten und ihren aromatischen Duft, der nicht nur Katzen, sondern auch Bienen und Hummeln begeistert. Ihre lockere, leicht überhängende Wuchsform gibt Rosenbeeten Leichtigkeit und Natürlichkeit. Besonders schön ist Nepeta in Kombination mit historischen oder nostalgischen Rosensorten.

Vorteile:

🌼 Sehr lange Blütezeit (Mai bis August)
💧 Trockenheitsverträglich und unkompliziert
🐝 Attraktiv für Bestäuber
✂️ Rückschnitt nach der ersten Blüte regt Nachblüte an

Salvia nemorosa – Struktur und Farbe mit Bienenmagnetwirkung

Botanisch: Salvia nemorosa

Der Steppen-Salbei bringt vertikale Struktur, intensive Farbwirkung und enorme Anziehungskraft auf Insekten ins Rosenbeet. Seine violettblauen, kerzenartigen Blütenstände harmonieren besonders gut mit rosa, weißen oder apricotfarbenen Rosen.

Er ist zudem robust, schnittverträglich und sehr trockenheitstolerant – ein echtes Multitalent.

Vorteile:

🌺 Blütezeit von Juni bis September
🐝 Sehr bienenfreundlich
💧 Trockenheitsverträglich und hitzefest
✂️ Remontiert bei Rückschnitt zuverlässig

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