So werden Ihre Rosen gut gedeihen

Mit der bestmöglichen Pflege kräftigen Sie Ihre Rosen und sorgen dafür, dass sie üppig blühen.

Sowohl die Düngung als auch der Rückschnitt muss gut geplant und zur richtigen Zeit erfolgen.

Rosen müssen richtig gegossen werden

Damit sich Ihre Rosen an ihrem Standort wohlfühlen, sollte der Boden immer mal wieder aufgelockert werden. In einem eher lockeren Boden kann sich auch keine Staunässe bilden, die den Rosen stark schaden würde. Allerdings dürfen die Wurzeln beim Auflockern des Bodens nicht beschädigt werden. Bei der Suche nach einem Standort für eine neue Rose, sollten Sie sich immer für einen Ort entscheiden, an dem vorher keine Rose stand.
Rosen vertragen keine Staunässe, aber auch keine Trockenheit. Achten Sie daher auf regelmäßiges Gießen, wenn kein Regen zu erwarten ist. Dabei sollten Sie die Pflanzen immer direkt am Boden gießen und nicht die ganze Rose bewässern. Dadurch können Sie Pilzinfektionen oder Krankheiten vorbeugen, da sich keine Feuchtigkeit auf der Rose sammeln kann. Vor allem bei kalkhaltigem Leitungswasser sollten Sie eher Regenwasser als Gießwasser nutzen.
Um einen Rosenstrauß zu bekommen, der möglichst lange frisch hält, sollten Sie die Blumen am frühen Morgen schneiden. Bei einer Rose in der Vase sollten Sie alle Blätter entfernen sowie das Wasser täglich wechseln, damit sie lange hält.

Die beste Düngung für Rosen

Wer Rosenbüsche im Garten hat, der möchte auch, dass sie möglichst lange und üppig blühen. Dazu brauchen die Pflanzen jedoch die richtigen Nährstoffe. Optimal ist eine erste Düngung direkt im März nach dem Frühjahrsschnitt. Nutzen Sie dafür entweder einen speziellen Rosendünger oder einen organischen Dünger, wie beispielsweise Hornspäne, Kompost oder Torf. Rosendünger sind nicht nur bestmöglich auf diese Pflanzenart abgestimmt, sondern sorgen dadurch auch für eine größere Resistenz der Pflanze gegenüber Schädlingen.
Falls Sie im Frühjahr keinen Langzeitdünger verwendet haben, sollten Sie im Mai erneut mit einem mineralischen, stickstoffhaltigen Düngemittel Ihre Rosen versorgen. Dies unterstützt die Blütenbildung. Wenn die Frühjahrsdüngung mit Kompost erfolgt ist, sollten Sie jedoch die Maidüngung etwas reduzieren. Eine Überdüngung schwächt die Pflanzen, die dann leichter kränkeln.
Sobald die erste Rosenblüte vorbei ist, wird erneut gedüngt, um die Bildung von weiteren Blüten zu unterstützen. Hierfür hat sich ein kaliumhaltiger, stickstoffarmer Dünger bewährt. Düngen Sie aber nur sparsam, damit keine neuen Triebe gebildet werden, die den Winter nicht überstehen würden. Ab Mitte Juli sollten Sie daher auch gar nicht mehr düngen.

So schneiden Sie Ihre Rosen korrekt zurück

Um Ihre Rosen gesund zu erhalten, ist ein regelmäßiger Rückschnitt wichtig. Dadurch wird die Pflanze gut belüftet und Feuchtigkeit kann sich nicht sammeln. Im Frühjahr sollten Sie schon den ersten Schnitt vornehmen, während der zweite Schnitt im Sommer gemacht wird, um eine weitere Blüte anzuregen. Je nach Rosenart variiert die Art und das Ausmaß des Rückschnitts. Generell sollte der Schnitt aber knapp über dem nächsten Auge liegen, das nach außen weisen sollte.
Falls Sie an Ihren Rosen Wildtriebe entdecken, sollten Sie diese beseitigen. Meist zeigen die Blattformen recht deutlich, ob es sich um einen Wildtrieb handelt. Manchmal sind sie auch anders gefärbt, so dass sie gut zu identifizieren sind. Am besten ist es, wenn Sie versuchen, diese vorsichtig an der Wurzel zu entfernen, was das Nachwachsen verhindert.
Ein Hinweis für den Zeitpunkt des ersten Schnitts im Frühjahr ist die Blüte der Forsythien im März oder April. In der Regel ist dann die Gefahr eines Kälteeinbruchs oder Nachtfrosts eher gering, der sonst für Ihre Rosen sehr schädlich sein würde.

Zurück
Zur Startseite
Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren