Tomaten - Umtopfen der Anzucht

Sobald sich aus der Tomatenaussaat kleine Jungpflanzen entwickelt haben, können sie umgetopft werden. Im Allgemeinen sind die jungen Pflanzen dann soweit umgetopft zu werden, wenn sich nach den Keimblättchen die ersten richtigen Blattpaare entwickelt haben.

Verwenden Sie für jede einzelne Tomatenpflanze einen eigenen Pflanztopf. Dieser sollte einen Durchmesser von etwa 13 bis 15 Zentimeter haben. Eckige Pflanztöpfe haben den Vorteil, dass sie sich besser aneinanderreihen lassen. Zum Umpflanzen eignet sich spezielle Tomaten- oder Gemüseerde. Wie der Name schon sagt sind diese Substrate speziell auf den Bedarf der Gemüsepflanzen abgestimmt.

Entnehmen Sie vorsichtig die kleinen Tomatenpflanzen einzeln aus dem Tray.

Anschließend bereiten Sie mit dem Finger ein passendes Loch für den Tomatensetzling vor und setzen diesen hinein. Dieser darf ruhig ein wenig tiefer eingesetzt werden. Das ist bei Tomatenpflanzen sogar ganz gut, weil sie so mehr Wurzeln in der neuen Erde ausbilden.

Gegossen werden Tomatenpflanzen stets von unten, also nicht über die Blätter gießen. Damit sich die Pflanzen gut weiterentwickeln können sollte die Erde immer leicht feucht bleiben. Gleichzeitig sollte aber Staunässe vermieden werden.

Tomatenpflanzen sind sehr wärmeliebend. Das heißt, solange noch Nachtfröste drohen sollten Sie die umgetopften Pflanzen noch nicht ungeschützt ins Freiland auspflanzen.

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