Samenkugeln selber machen

Nachwuchsgärtner aufgepasst!

Jetzt wird gepflanzt!

Habt ihr schon einmal was von Samenkugeln gehört? Sie bestehen aus torffreier Erde, Katzenstreu und Blumensamen. Sie können überall hingeworfen werden, wo ihr es etwas grüner und farbenfroher haben möchtet.

Was braucht ihr dafür?

• Verschiedene Samen (es gibt auch Fertigmischungen zu kaufen)
• Torffreie Erde
• Katzenstreu
• Ein wenig Wasser

Schritt 1:
Bereitet euch ein Gefäß vor, in das ihr gut mit den Händen rein greifen könnt. Ein genaues Mischverhältnis ist schwer zu sagen, aber fang erst einmal mit drei Händen voll Blumenerde an. Dazu kommen dann zwei Hände Katzenstreu.

Schritt 2:
Jetzt könnt ihr die Tüten mit den Blumensamen auf machen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch verschiedene Samen miteinander mischen. Kippt die Blumensamen ebenfalls in das Gefäß.

Schritt 3:
Jetzt nehmt ihr euch ein bisschen Wasser und kippt es in euer Gefäß. Aber Vorsicht: wenn ihr zu viel Wasser nehmt, werden die Kugeln matschig. Nehmt gerade so viel, dass eine Masse entsteht, die sich gut formen lässt.

Schritt 4:
Und dann könnt ihr auch schon loslegen und eure Samenkugeln formen. Nehmt dafür ein bisschen von dem Gemisch in die Hände und rollt es zu einer Kugel zusammen. Je größer ihr die Kugel formt, desto mehr Samen sind drin und desto mehr Blumen wachsen an den Stellen, an denen die Kugeln landen.

Schritt 5:
Ihr müsst die Kugeln nicht einpflanzen, sondern könnt sie tatsächlich einfach dahin platzieren und ablegen, wo Ihr möchtet. Natürlich sollte es ein Platz sein, an dem die Samen auch die Möglichkeit haben zu Keimen. Das heißt: ein natürlicher Untergrund sollte gegeben sein. Jetzt müsst Ihr nur noch etwas Geduld haben. Geht einfach hin und wieder an den Stellen vorbei und beobachtet, wie das Wachstum vorangeht.

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