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Rosenschnitt im März

Kiefls Experten-Tipps

Rosenschnitt im März

So bereitest du deine Rosen optimal auf die Saison vor

Der März ist der ideale Zeitpunkt, um Rosen für die neue Saison vorzubereiten. Die Temperaturen steigen, der Frost zieht sich zurück, und die Pflanzen beginnen, neue Energie zu sammeln. Besonders praktisch: Du kannst Dich an der Natur orientieren! Sobald die Forsythien blühen, ist es Zeit für den Rosenschnitt. Die folgenden Tipps stammen von den Kiefl-Experten aus dem Gartencenter Kiefl in Gauting bei München.

warum ist der Rosenschnitt so wichtig

Ein gezielter Rückschnitt fördert das gesunde Wachstum und sorgt für eine reiche Blüte. Durch das Entfernen abgestorbener oder kranker Triebe kann sich die Pflanze besser entwickeln und ist weniger anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig regt der Schnitt die Bildung neuer, kräftiger Triebe an.

So schneidest Du Rosen richtig:

  1. Abgestorbene und kranke Triebe entfernen: Schneide alle braunen oder schwarzen Triebe vollständig zurück. Dies verhindert die Ausbreitung von Krankheiten.
  2. Abgefallenes Laub beseitigen: Pilzsporen überwintern oft in Blättern am Boden. Entferne sie sorgfältig, um Infektionen vorzubeugen.
  3. Triebe über einer nach außen gerichteten Knospe schneiden: Der Schnitt sollte etwa 0,5 bis 1 cm über einem sogenannten "Auge" erfolgen, das nach außen zeigt. Dadurch wächst die Pflanze in eine luftige Form und bleibt vital.
  4. Richtige Schnittlänge beachten: Kräftige Triebe werden weniger stark gekürzt – etwa auf vier bis fünf Augen. Schwächere Triebe schneidest Du stärker zurück – auf drei bis vier Augen.
  5. Schräge Schnittführung beachten: Schneide die Triebe schräg ab, damit Wasser besser abläuft und keine Fäulnis entsteht.
  6. Geeignetes Werkzeug nutzen: Verwende eine scharfe, saubere Rosenschere, um glatte Schnittstellen zu hinterlassen und die Pflanze nicht unnötig zu verletzen.

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Nach dem Schnitt: Pflege für kräftiges Wachstum

Damit die Rosen optimal durchstarten, solltest Du nach dem Schnitt den Boden rund um die Pflanze lockern. So kann Sauerstoff besser in den Wurzelbereich eindringen. Eine Gabe von Rosendünger versorgt die Pflanze mit wichtigen Nährstoffen und stärkt sie für die kommende Blühsaison.


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Häufige Fehler beim Rosenschnitt vermeiden

  • Zu zaghaftes Schneiden: Ein mutiger Rückschnitt fördert gesundes Wachstum. Wer nur wenig abschneidet, riskiert eine vergreiste Pflanze mit wenigen Blüten.
  • Falsche Schnittführung: Ein zu nah an der Knospe erfolgender Schnitt kann das Austrocknen begünstigen, ein zu weiter Schnitt lässt störende Stummel zurück.
  • Ungeeignetes Werkzeug: Stumpfe Scheren quetschen die Triebe und machen sie anfälliger für Krankheiten.

Mit dem richtigen Schnitt im März legst Du den Grundstein für eine gesunde, blühfreudige Rose, die den ganzen Sommer über Freude bereitet. Also: Schere in die Hand und los geht’s!



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