Kapuzinerkresse - Umtopfen der Anzucht

Nach dem Keimen wächst die Kapuzinerkresse recht schnell - vorausgesetzt die Umgebungsbedingungen, wie Licht und Temperatur, stimmen. Da diese aber sehr unterschiedlich sein können, variiert auch der genaue Zeitpunkt für das Umtopfen der Anzucht.

Wann es soweit ist die jungen Pflanzen umzutopfen, können Sie an verschiedenen Faktoren erkennen: Etwa daran, dass die feinen Wurzeln beginnen aus dem Kokosquelltopf herauszuwachsen oder wenn die Pflanzen umzufallen drohen, weil sie schon zu hoch gewachsen sind. Aber auch wenn der Wurzelballen zu rasch austrocknet, ist ein Umtopfen empfehlenswert.

Halten Sie für jede einzelne Jungpflanze einen eigenen Pflanztopf mit einem Durchmesser von etwa 13 bis 15 Zentimeter bereit.
Zum Umpflanzen eignet sich Gemüse- oder Kräutererde. Dieses Substrat hat den Vorteil, dass es bereits mit den notwendigen Nährstoffen angereichert ist. Geben Sie so viel Erde in den Pflanztopf bis dieser etwa zur Hälfte gefüllt ist.

Setzen Sie in jeden Pflanztopf nur eine Jungpflanze. Füllen Sie den Pflanztopf mit Erde auf. Die Kapuzinerkressepflanze sollte genauso tief eingepflanzt werden wie sie vorher in der Anzuchtschale gewachsen ist. Drücken Sie das Substrat gut an, damit sich der Wurzelballen gut mit der neuen Erde verbinden kann. Beim Einpflanzen sollten Sie darauf achten, dass ein Gießrand stehen bleibt.

Wenn Sie alle Jungpflanzen umgepflanzt haben, stellen Sie die Töpfe in eine Gitterbox aus Kunststoff. Die umgetopften Pflanzen können Sie jetzt leicht mit einer Gießkanne mit Brause wässern. Die Erde sollte immer leicht feucht bleiben. Staunässe gilt es jedoch zu vermeiden.
Kapuzinerkresse verträgt keinen Frost. Solange noch Nachtfröste drohen sollten die umgetopften Pflanzen noch nicht ungeschützt ins Freiland ausgepflanzt werden. In den Töpfen können die Pflanzen bei Bedarf leicht über Nacht ins Haus geholt oder in den Wintergarten oder das Gewächshaus gestellt werden.

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