Damit die Pflanzen hoch hinaus können: DIY Hochbeet

Um ein Hochbeet im Garten zu bauen, misst man zunächst die benötigte Grundfläche und markiert sich diese mit Steinen. In diesem Bereich wird der Rasen mit einem Spaten abgetragen.

Auf vier Europaletten wird nun Folie gespannt. Diese verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit entweicht und schützt so zugleich das Holz.

Die Paletten werden mittels Eckwinkel aneinandergeschraubt. Dabei muss die Folienseite nach innen zeigen.

Die Folie wird leicht versetzt aufgelegt, sodass oben ein hölzerner Rand bleibt und die Folie an der Unterseite überlappt. Besonders gut eignet sich Teich- oder Noppenfolie.

Zwischendurch sollte immer wieder mit einer Wasserwaage die Ausrichtung der Paletten geprüft werden.

Zuletzt wird der Boden des Hochbeets mit einem Gitter ausgelegt, um Wühlmäuse und ähnliche Nager auszusperren.

Dann beginnt das Aufschichten von Kompost und Erde. Das Substrat im Hochbeet besteht aus mehreren Schichten. Zuerst legt man einige Äste auf den Boden. Der Grund des Beets ist dadurch gut durchlüftet und die Materialien können besser verrotten.

Darauf folgen Grassoden und eine Schicht alten Grasschnitts oder Komposts. Zum Schluss füllt man Pflanzerde auf. Alles zusammengenommen ergibt einen äußerst nährstoffreichen Boden, der für viele Pflanzen ideale Voraussetzungen bietet.

Um das Hochbeet auf die Bepflanzung vorzubereiten, wird es noch bewässert. Jetzt ist es bereit für Obst und Gemüse!

Zurück
Zur Startseite
Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren