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Frucht/Samenstände stehen lassen

Kiefls Gartentipps für den Spätsommer

Verblühte Stauden im August? Jetzt lieber stehen lassen!

Warum Du Fruchtstände nicht abschneiden solltest – und wer sich darüber freut

Viele Stauden haben ihre erste große Blüte hinter sich, und die verlockende Idee liegt nahe: alles Verblühte großzügig zurückschneiden, um Ordnung im Beet zu schaffen. Doch gerade im August ist nicht mehr der richtige Zeitpunkt, um auf eine zweite Blüte zu hoffen. Stattdessen empfiehlt es sich, Fruchtstände und Blütenreste einfach stehen zu lassen – für mehr Natur im Garten und strukturreiche Beete bis in den Winter.

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Darum lohnt es sich,
Fruchtstände jetzt stehen zu lassen:

  • Natürliche Futterquelle für Vögel:

    Sonnenhut, Kugeldisteln oder Gräser bieten wertvolle Samenstände – z. B. für Stieglitze & Co.
  • Unterschlupf für Insekten:

    Viele Wildbienen, Käfer und Nützlinge nutzen trockene Stängel zur Eiablage oder als Überwinterungsquartier.

  • Winterschutz für Pflanzen:

    Die vertrockneten Pflanzenteile schützen Stauden vor Frost, Wind und starker Verdunstung.

  • Gartenstruktur und Winterästhetik:

    Raureif, Schnee und Sonnenlicht zaubern wunderbare Bilder auf trockene Samenstände – für einen Garten, der auch im Winter begeistert.

Unser Kiefl-Tipp:

Jetzt nicht schneiden, sondern beobachten. Der Garten lebt – auch nach der Blüte. Fruchtstände sind mehr als verblühte Reste: Sie machen Deinen Garten naturnah, tierfreundlich und ästhetisch abwechslungsreich – ganz ohne zusätzlichen Aufwand.

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