Erdbeerblütenstecher

Schadbild

Bei Befall mit dem Erdbeerblütenstecher (Coenorrhinus germanicus) zeigt die Blütenknospe ein winziges Loch. Unterhalb der Blüte ist der Blütenstiel angefressen. Er knickt an dieser Stelle ab und die Blütenknospe vertrocknet.
Der Schädling tritt auch an Him- und Brombeere auf.
Liegt Befall mit dem Erdbeerstängelstecher (Coenorrhinus germanicus) vor, ist der Stiel, der den ganzen Blütenstand trägt, rundherum angefressen, so dass er abknickt und der gesamte Blütenstand vertrocknet. Blattstiele und junge Ausläufer werden in gleicher Weise befressen.

Schädling

Erdbeerblüten- und Erdbeerstängelstecher gehören beide zur Gruppe der Rüsselkäfer. Der Erdbeerstängelstecher erscheint schon vor dem Erdbeerblütenstecher im April. Beide Arten legen ihre Eier in die Blütenknospen, in denen sich die weißlichen Larven entwickeln.
Die Verpuppung erfolgt in der abgestorbenen Blütenknospe bzw. in der Erde. Die geschlüpften Käfer verursachen keine deutlichen Schäden mehr. Sie überdauern den Herbst und Winter im Boden.

Bekämpfung

Allgemeine Bekämpfungshinweise

In der Regel verursachen die Käfer an Erdbeeren keine größeren Schäden. Eine Bekämpfunng ist daher nicht erforderlich.

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